Flächenankäufe im Landkreis Landshut 

Flächenankäufe zählen zu den langfristigsten und nachhaltigsten Strategien des Natur-, Arten- und Biotopschutzes. Der LBV kauft daher seit vielen Jahren naturschutzfachlich bedeutsame Flächen auf, um sie damit dauerhaft zu sichern. Bayernweit belaufen sich die vom LBV erworbenen Gebiete mittlerweile auf weit über 2000 Hektar. So entsteht ein ständig weiter wachsendes Netz an LBV-Schutzgebieten  -  Rückzugsgebiete und Trittsteine für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Die Ankäufe erfolgen ausschließlich zum Zweck des Arten-, Biotop- oder Naturschutzes. Je nach naturschutzfachlicher Zielsetzung finden auf einem Teil unserer Flächen naturschutzfachliche Pflege- und Optimierungsmaßnahmen satt, in anderen Gebieten wird zugunsten natürlicher Entwicklungsprozesse auf jegliche Eingriffe verzichtet. Bei Flächenankäufen schauen wir übrigens auch über die Landkreisgrenze hinaus: So haben wir uns am Ankauf des Rainer Waldes im Nachbarlandkreis Straubing mit einem fünfstelligen Betrag beteiligt.

Hier ein Überblick über die LBV-Schutzgebiete im Landkreis Landshut:  

LBV-Torfstiche
im Unterwattenbacher Moos 

(1,2 Hektar)

LBV-Feuchtwiese
im Unterwattenbacher Moos
 

(1,2 Hektar)

LBV-Trockhangbiotop
am Kalteller Berg 

(3,0 Hektar)

LBV-Naturwaldparzelle
"Kellerberg"

(3,2 Hektar)

LBV-Prozessschutzfläche
bei Hüttenkofen 
(4,6 Hektar)

LBV-Auwald
bei Wörth 

(1,3 Hektar)

Hohe Bürg Eichenwald

LBV-Naturwaldparzelle
"Hohe Bürg"
(8,4 Hektar)

LBV-Naturdenkmal
"Haagholz"
(11,3 Hektar)


Möglich waren uns diese Flächenankäufe nur durch die Förderung der öffentlichen Hand, insbesondere aus Mitteln des Bayerischen Naturschutzfonds bzw. der Europäischen Union. Ganz besonders möchten wir uns an dieser Stelle auch bei den zahlreichen Schulklassen im Raum Landshut bedanken, die im Rahmen der alljährlichen Haus- und Straßensammlung des LBV in erheblichem Umfang zu den oben dargestellten Flächenankäufen beigetragen haben.